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Letzte Änderung für Artikel Maria Regina (Fellbach): 18.08.2005 17:26

Maria Regina (Fellbach)

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Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Kirche Maria Regina in Fellbach, geplant von Klaus Franz, wurde am 4. Juni 1967 von Weihbischof Wilhelm Sedlmeier nach zweijähriger Bauzeit (der erste Spatenstich war am 17. Oktober 1967) eingeweiht. Sie besticht durch ihre moderne Architektur, die durch strikte Geometrie und klare Formen geprägt ist. Genutzt wird sie bis heute von der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Fellbach und von der 2003 neu gegründeten und nach der Kirche benannten italienischen Kirchengemeinde Maria Regina.

Architektur

In beinahe jedem Ort vor und in der Kirche findet man Linien, die zum Altar hingehen. Der Grundriss der Kirche ist rund, so können sich die Linien alle beim Altar treffen, der gleichzeitig, unterhalb eines großen, lichtdurchlässigen Dachfensters, in der Mitte des Lichts steht, das von oben hereinfällt. Das Pflaster der Straße zieht sich durch den Haupteingang durchgängig bis zum Altar.

Kunstwerke

Obwohl die Kirche an sich schon ein Kunstwerk ist, wurden in den Jahren seit 1967 zahlreiche weitere Kunstwerke hinzugefügt:

"Divergent I"

Seit den Landeskunstwochen 1997 in Fellbach ist auf der Wiese vor der Kirche ein 7-Meter hoher Metallstab des in Frankreich lebenden Künstlers Robert Schad zu sehen, der mit einigen Ecke und Kanten dem Himmel zuzustreben scheint.

Der Kreuzweg

Der Architekt, Klaus Franz, hatte einen Kreuzweg am Aufgang von der Unterkirche zum Kirchenraum geplant, der nie realisiert werden konnte. Die Betonquader laden nun nicht nur Kinder zum spielen ein. 1991 wurde in der Unterkirche ein Kreuzweg aus Naturstein-Mosaik des Leinfeldener Künstlers Otto Habel installiert.

"Maria lehrt Jesus beten" - Marienstatue

In der Nähe des etwas erhöhten Altarraumes, neben dem Tabernakel , findet sich eine Statue, die 1974 von der Künstlerin Maria Elisabeth Stapp geschaffen wurde. Man sieht Maria mit einer angedeuteten Krone, dem Namen der Kirche entsprechend und Jesus, wie sie, die Hände erhebend, beten.

Die Pfeifenorgel

Nachdem die Kirche fast 30 Jahre mit einer provisorischen Elektroorgel auskommen musste, die zum Ende Stück für Stück kaputt ging, wurde, nach halbjähriger Bauzeit, am Sonntag, 1. Dezember 2002, die neue Fischer und Krämer-Orgel auf der Orgelempore eingeweiht. Dem Orgelbau waren langjährige, besonders akustische Studien vorangegangen, da die Akustik der Kirche mit ihrem kreisförmigen Grundriss sehr schwer zu berechnen ist.

Wikipedia

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