Öffnungszeiten:Wegen Rekonstruktion bis 2003 geschlossen. Im Interim nur
das historische Klassenzimmer nach Anmeldung zu
besichtigen.
Das schreibt das Museum Stadtmuseum Eilenburg, Eilenburg über sich
Das Museum wurde 1900 gegründet. Es zeigt Zeugnisse zur Regionalgeschichte von den Anfängen menschlicher Besiedlung (vor ca. 12.000 Jahren) bis zur Gegenwart. Herausragende Objekte sind u.a. ein Schwert (13./14.Jh.), Frühdrucke (A. 16.Jh.), ein Stadtschreibertisch (A. 17.Jh.), oder ein einzigartiger mehrteiliger Silberschmuck einer Bürgerfrau (16./17. Jh.).
Die Eilenburger Frühdrucke sind insofern interessant, da hier in der Druckerei des Nicolaus Widemar ab 1523 neben Schriften von Martin Luther, Philipp Melanchthon und anderer bekannter Zeitgenossen fast sämtliche Druckschriften von Thomas Müntzer entstanden.
Leben und Werk bedeutender Persönlichkeiten, die entweder in Eilenburg geboren wurden oder hier wirkten, wie des Schöpfers des sogenannten Liedes der Deutschen ,,Nun danket alle Gott" (1630) Martin Rinckart (1586-1649), des Pioniers der deutschen Genossenschaftsbewegung und Erfinders des Kalksandsteins Dr. Anton Bernhardi (1813-1889) oder des seinerzeit weltberühmten Musikers und Komponisten Franz Abt (1819-1885) werden dargestellt.
In einem Klassenzimmer anno 1925 wird in historischen Unterrichtsstunden Schulgeschichte lebendig.
Dem Museum ist der sogenannte Sorbenturm (10./12.Jh.) als Aussichtsturm angeschlossen. Geöffnet: April bis September jeweils Mittwoch - Sonntag 10 - 12, 13 - 17 Uhr.
Wir möchten Sie einladen, die
gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.eilenburg.de/rubrik6/ru... zu suchen.
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