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Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen Burg Mildenstein Leisnig in Leisnig

MuseumStaatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen Burg Mildenstein Leisnig

Aus der Region

HausanschriftBurglehn 6
04703 Leisnig
Telefon(03 43 21) 1 26 52
Fax(03 43 21) 5 15 37
Urlwww.burg-mildenstein.de
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

April bis Oktober:
Dienstag bis Sonntag, Feiertag 9 - 17 Uhr
November bis März:
Dienstag bis Freitag 9 - 16 Uhr,
Sonnabend, Sonntag, Feiertag 9 - 17 Uhr
geschlossen am 24., 25., 31.12.,
Winterpause von Januar bis Mitte Februar
Führungen:nach Voranmeldung


Das schreibt das Museum Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen Burg Mildenstein Leisnig, Leisnig über sich

Vom Tal der Mulde aus ist der Anblick faszinierend: Hoch über der Freiberger Mulde erhebt sich auf steil abfallendem, schroffen Felsen die Burg Mildenstein. Die mächtige Burganlage entstand bereits im 10. Jahrhundert. Ihre erste glanzvolle Zeit erlebte die Burg unter Wiprecht von Groitzsch, der sie 1084 von Kaiser Heinrich IV. als Dank für treue Dienste erhielt. Leisnig war damals eine der wichtigsten Burgen im meißnischen Markengebiet. Im Jahre 1365 übernahmen die Wettiner den Burgward Leisnig. Ab 1390 erfolgte der schrittweise Ausbau der Burg. Die damals entstandenen Gebäude (Vorderschloss, Herrenhaus, Pagenhaus) prägen noch heute entscheidend das Erscheinungsbild der Anlage. Seit dem 14. Jahrhundert war die Burg Amtssitz. Aus Wohn- und Wirtschaftsräumen entstanden im Laufe der Jahrhunderte Amtsstuben und Gefängnisse. Bis ins Jahr 1952 befand sich auf der Burg ein Gefängnis. 1993 wurde die Burg Mildenstein vom Freistaat Sachsen übernommen.Zu den ältesten noch erhaltenen Gebäudeteilen aus dem 12. Jahrhundert zählen die romanische Kapelle und der Bergfried, der bereits unter Kaiser Barbarossa errichtet wurde. Von ihm genießt man in 32 Meter Höhe einen einmaligen Ausblick über Leisnig und das Muldental. Die Kapelle und das angrenzende Aktengewölbe zeigen mit der Ausstellung "Die Botschaft der Heiligen" den wertvollen Bestand an sakraler, spätmittelalterlicher Holzplastik. Im Vorderschloss sind neben den Dauerausstellungen zur Gerichtsbarkeit, Burg- und Amtsgeschichte, die historischen Rittersäle zu besichtigen. Über den Rittersälen befindet sich der Kornhausboden, dessen Dachkonstruktion ein Meisterwerk der Zimmermannskunst des 14. Jahrhunderts ist. Im Herrenhaus können u.a. die Waffenausstellung und der "Döbelner Riesenstiefel" besichtigt werden. Der Stulpenstiefel aus dem Jahre 1925 ist mit einer Höhe von 3,70 m und einer Sohlenlänge von 1,90 m noch heute ein Anziehungspunkt für jung und alt. Der malerische Anblick, die beeindruckende Architektur und die vielfältige Sammlung machen die Burg Mildenstein zu einem interessanten und weithin beliebten Ausflugsziel über die Grenzen Sachsens hinaus.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.burg-mildenstein.de zu suchen.

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