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Staatliche Antikensammlungen in München

MuseumStaatliche Antikensammlungen

Aus der Region

HausanschriftKönigsplatz 1
80333 München
Telefon089 / 59988830
Urlwww.antike-am-koenigsplatz....
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Öffnungszeiten:

Di.-So. 10.00-17.00, Mi. 10.00-20.00



Das schreibt das Museum Staatliche Antikensammlungen, München über sich

Der Bau der heutigen Antikensammlungen wurde von 1838-1848 im Auftrag König Ludwigs I. von Georg Friedrich Ziebland (1800 – 1873) in der Art eines griechischen Tempels korinthischer Ordnung errichtet. Damals außerhalb der Stadt München auf der Achse Residenz – Schloss Nymphenburg am Südrand des Königsplatzes gelegen, ist der Bau Teil eines Forums nach antikem Vorbild. Er ergänzt das Ensemble Leo von Klenzes mit der Glyptothek, dem frühesten öffentlichen Museum Münchens, und den Propyläen. Ursprünglich wollte Ziebland dem Tempel der Künste (Glyptothek) einen Tempel Gottes gegenüberstellen. Von dieser Idee zeugt heute noch das an die Rückseite der Antikensammlungen anschließende Stift St. Bonifaz mit der zur Karlstraße ausgerichteten Apostelkirche.

Zunächst der Förderung der Künste und des Gewerbes in Bayern gewidmet (das Bauwerk war als Kunst- und Industrieausstellungsgebäude geplant), war es tatsächlich von 1869 – 1872 dem königlichen Antiquarium unterstellt, 1898 – 1916 wurde es Haus der Secession und seit 1919 Münchens Neue Staatsgalerie. Nach der Zerstörung im letzten Krieg konnte Johannes Ludwig das Gebäude im Inneren modernisiert wieder herstellen. 1967 erfolgte dann die Wiedereröffnung.

Den Hauptrang nimmt die von König Ludwig I. in kürzester Zeit zusammengetragene Sammlung griechischer Vasen ein. Sie wurde aus mehreren erstklassigen italienischen Sammlungen erworben und lange Zeit in der Alten Pinakothek als Auftakt der europäischen Malerei vorangestellt. Im neuen Museumsgebäude ist sie mit den königlich-bayerischen Sammlungen von Bronzen, Glas und Terrakotta, die zunächst im Antiquarium und in den Hofgartengalerien, seit 1872 im Untergeschoss der Neuen Pinakothek untergebracht waren, vereinigt. Die Vasen führen die Bilderwelt der griechischen Antike vor Augen. Die Themen sind der mythologischen Welt wie auch dem antiken Alltag entnommen. Die in der Ausstellung vertretenen Maler – der Amasismaler, Exekias, Euthymides und Euphronios, der Kleophrades-Maler und Kleophon-Maler u.v.m. – zählen zu den bedeutendsten ihrer Zeit. Sie schufen so berühmte Meisterwerke wie die Helikon-Lekythos, die Exekiasschale und die Dionysosschale.

Im Bereich der Metallkunst stechen Werke wie der Totengoldkranz von Armento und etruskischer und griechischer Goldschmuck hervor. Die Sammlung von Kleinbronzen, Terrakotten und feinsten Luxusgläsern gehört zu den besonderen Attraktionen der Sammlung.

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