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Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig

MuseumHerzog-Anton-Ulrich-Museum

Aus der Region

HausanschriftMuseumstrasse 1
38100 Braunschweig
Telefon0531/12250
Urlwww.museum-braunschweig.de/
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr

Mittwoch 13 bis 20 Uhr

Am 01.01.2006 von 13 bis 17 Uhr geöffnet

Das schreibt das Museum Herzog-Anton-Ulrich-Museum, Braunschweig über sich

Das Herzog Anton Ulrich-Museum gehört zu den großen Sammlungen Alter Kunst in Nord- und Mitteldeutschland. Es trägt den Namen seines Gründers, des Welfenherzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Lüneburg (1633-1714).
Dieser erwarb den bedeutendsten Teil der vielfältigen hochrangigen Bestände: die wertvollsten Gemälde - darunter Bilder von Giorgione, Rubens, Rembrandt und Vermeer van Delft -, die größte Sammlung italienischer Majolika-Geschirre nördlich der Alpen, die über 200 Exemplare französischer Emailmalerei und die beachtliche Kollektion ostasiatischer Lackarbeiten. Dieser erwarb den bedeutendsten Teil der vielfältigen hochrangigen Bestände: die wertvollsten Gemälde - darunter Bilder von Giorgione, Rubens, Rembrandt und Vermeer van Delft -, die größte Sammlung italienischer Majolika-Geschirre nördlich der Alpen, die über 200 Exemplare französischer Emailmalerei und die beachtliche Kollektion ostasiatischer Lackarbeiten. Diese Kunstschätze befinden sich seit fast dreihundert Jahren in Braunschweig. Anton Ulrich bewahrte sie in seinem zu Zeiten Napoleons zerstörten Lustschloß Salzdahlum. Sein Großneffe Herzog Carl I. eröffnete 1754 das "Kunst- und Naturalienkabinett", das erste öffentlich zugängliche Museum des Kontinents - fast zeitgleich mit dem British Museum in London (1753). Ausgestellt waren hier die Bronzestatuetten, die Kunstkammerobjekte, die Kunstmöbel, die Elfenbeinschnitzereien und die Antiken, dazu die Majoliken, Emails und Ostasiatica. Er bereicherte die Galerie vor allem um niederländische Landschaften und Stilleben und gründete das Kupferstichkabinett. Grundlage für den Reichtum und die Vielfalt dieser fürstlichen Barocksammlung war Repräsentationsstreben. Nach den napoleonischen Kriegen (bald nach 1800) war das Land Braunschweig verarmt. So ist die Kunst des 19.Jahrhunderts und, auf Grund einer politischen Entscheidung, auch der Moderne leider nur im Kupferstichkabinett vertreten. Um und nach 1900 entstand durch Sicherstellung mittelalterlicher Kunst aus Kirchen des Braunschweiger Landes eine kleine, aber kostbare Mittelalter-Sammlung, verwahrt in der Burg Dankwarderode. Zudem wurden Fürstenberger Porzellan aus der landeseigenen Manufaktur und eine reiche Spitzensammlung angekauft. In den letzten zwanzig Jahren konnten u.a. Gemälde von Gentileschi, Rubens, Greuze, Boucher, Preti, Elsheimer, Bononi u.a., dazu Graphikfolgen von Goya und kürzlich eine bedeutende Sammlung mit mehr als 800 graphischen Künstlerselbstbildnissen des 20.Jahrhunderts erworben werden. In bescheidenem Unfang wird weiter gesammelt. - So bietet das Herzog Anton Ulrich-Museum in dem 1887 eröffneten Museumsneubau heute Sammlungen, deren Fülle und Qualität auswärtige Besucher staunen läßt.



Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.museum-braunschweig.de/ zu suchen.

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