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Heimatmuseum im Hochzeitshaus in Homberg (Efze)

MuseumHeimatmuseum im Hochzeitshaus

Aus der Region

HausanschriftPfarrstraße 26
34576 Homberg (Efze)
Telefon(0 56 81) 9 94-0
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Dritter So vor Ostern bis 31. Oktober:
Mi 14.30 – 16.30 Uhr
Sa und So 10 – 12 Uhr, 14.30 – 16.30 Uhr

Das schreibt das Museum Heimatmuseum im Hochzeitshaus, Homberg (Efze) über sich

Das Museum ist in dem 1517 errichteten Hochzeitshaus und dem daran angefügten Küchenbau aus dem Jahr 1582 untergebracht.

Einer seiner Schwerpunkt widmet sich der Geschichte und den Produkten des Eisenwerks im Stadtteil Holzhausen. Ein Modell zeigt die Fabrikanlage im Zustand des frühen 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus wird dem Besucher ein Überblick über die Techniken der Eisengewinnung und Eisenverhüttung gegeben. Unter den ausgestellten gusseisernen Öfen und Ofenplatten befindet sich ein seltener „Märchenofen“ mit Darstellungen von Moritz von Schwind, der zu den künstlerisch bedeutendsten Produkten des Eisenwerks gehört.

Weiterhin sind im Museum die Einrichtungen einer Apotheke (18./19. Jh.) und eines Buchbinder- und Schreibwarenladens (19. Jh./Mitte 20. Jh.), eine Töpferei sowie Geräte der Leineweberei und des Blaudrucks zu sehen. An das Handwerk und seine Organisationen erinnern Zunftbriefe, Werkzeuge und die Homberger Elle. Aus einem alten Homberger Postamt stammende Gegenstände, wie zum Beispiel Stempel, eine Frankiermaschine, Uniformen und anderes, sind in dem neu eingerichteten „Postraum“ ausgestellt.

In der stadtgeschichtlichen Abteilung wird die Entwicklung der Burg (1162 erstmals erwähnt) anhand von Grabungsfunden dokumentiert. Ein Modell zeigt den Zustand der Stadtanlage vor der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg.
Eigens wird auf die Stadtkirche (Marienkirche) eingegangen, in der 1526 die Homberger Synode stattfand, bei der Landgraf Philipp der Großmütige die Einführung der Reformation in Hessen beschloss.

Zudem werden im Museum verschiedene mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten vorgestellt, wie zum Beispiel der 1525 in Homberg geborene Hans Staden (gestorben 1579 in Wolfhagen), der nach einer Brasilienreise 1557 eine Beschreibung dieses Landes verfasste.

Weitere Abteilungen beschäftigen sich mit der traditionellen Wohnkultur. Im Innenhof erfährt der Besucher Näheres über die Wasserversorgung in vergangenen Zeiten.
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