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Das schreibt das Museum Heimatmuseum Ebersbach in der Humboldtbaude, Ebersbach (Sachsen) über sich

Der Beginn der Sammeltätigkeit, welcher die Gründung des Ebersbacher Humboldtvereins im Jahre 1861 zur Folge hatte, reicht bis in die 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück.
Der damalige Ebersbacher Humboldtverein, der zur Jahrhundertwende der erste und größte in der Südlausitz war, widmete sich hauptsächlich der Erforschung der Natur sowie der heimatgeschichtlichen Entwicklung der Lausitzer Region. Die Gründung des Museums erfolgte im Jahre 1891. Es befindet sich seit 1912 in einem eigens dafür errichteten Gebäude, einer Bergbaude auf dem Schlechteberg, um den sich die Stadt Ebersbach zieht. Seit 1998 bietet ein Aussichtsturm weite Einblick ins böhmische Mittelgebirge.
Der Sammlungsbestand umfasst gegenwärtig ca. 100.000 Exponate. Darunter befinden sich Spezialsammlungen der Bereiche Zoologie, Geologie, Botanik, Ur- und Frühgeschichte, Heimatentwicklung und Volkskunde der Lausitzer Region.
Auf einer Fläche von 300 qm werden dem Besucher Ausstellungen zur Erdgeschichte, der Flora und Fauna sowie Volkskunstarbeiten der Oberlausitz präsentiert. Ergänzt werden die Ausstellungen durch eine original nachgebildete Wohn- und Arbeitsstätte einer Handweberfamilie zur Mitte des 18. Jahrhunderts.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.ebersbach-sa.de/museum.... zu suchen.