Öffnungszeiten:

Das schreibt das Museum Göschenhaus Seume-Gedenkstätte Grimma, Grimma über sich

Im Jahr 1963 konnte eine Gedenkstätte Göschens und Seumes, auch Schillers und Körners, eröffnet werden. Das Ziel bestand darin, ein wenig von der Lebensatmosphäre der überaus gastfreundlichen Familie des Verlagsbuchhändlers und Buchdruckers Georg Joachim Göschen (1752-1828) in unsere heutige Zeit hineinzutragen und einige ihrer berühmten Gäste zu würdigen.
Der Lebensstil des ausgehenden 18. und des 19. Jahrhunderts ist in Gemälden, Möbeln und zahlreichen Utensilien im Göschenhaus, dem einstigen Sommersitz der Familie, bewahrt. Im Kaminzimmer, dem Biedermeierzimmer, dem Seumezimmer und der Bauernstube sind solche Zeugnisse zu betrachten. Besonders hervorzuheben sind die umfangreichen Büchersammlungen des Göschenarchivs (über 300 Titel) sowie die Gegenstände aus dem Besitz der Familie Göschen und aus dem Leben Johann Gottfried Seumes /1763-1810), des berühmten Wanderers nach Syrakus und guten Freundes der Familie. Im Kaminzimmer können größere Gruppen nach Voranmeldung bei Kaffee und Kuchen alles Wissenswerte über das Museum erfahren. Besonders schön ist der sich terrassenförmig an das Landhaus anschließende Garten im englischen Stil, der ein Gelände von über 4 000 qm umfasst. Hier befinden sich auch Seumes Lieblingsplatz sowie der Freundschaftstempel, letzterer im klassizistischen Stil erbaut und mit Originalmöbeln von Göschen ausgestattet.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.goeschenhaus.de zu suchen.