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Gellert-Museum Hainichen in Hainichen

MuseumGellert-Museum Hainichen

Aus der Region

HausanschriftOederaner Straße 10
09661 Hainichen
Telefon037207-2498
Fax037207-65450
Urlwww.gellert-museum.de
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Donnerstag bis Sonntag 13.00 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung.

Das schreibt das Museum Gellert-Museum Hainichen, Hainichen über sich

Die Dauerpräsentation beansprucht das gesamte Obergeschoss. Dabei entwickeln die Räume thematische Eigenständigkeit, die Gestaltung folgt dem konsequent symmetrischen Grundriss des Gebäudes.
Akustisch mit Meinungen über Gellert konfrontiert, kann sich der Besucher entscheiden, ob er sich zuerst mit Gellert in seiner Zeit vertraut machen, sich den Werken zuwenden oder in die Fabelgeschichte eintauchen möchte. Die beiden Eckkabinette ermöglichen einen sehr individuellen Zugang zur "Aufklärung" und dem "Gellertkult". Erläuterungen über Zeitgenossen, Begriffe, das Verlagswesen usw. können in Karteimodulen recherchiert werden, die dem Computer als inzwischen alltäglichem Gebrauchsgegenstand vorzuziehen sind. Für detaillierte Recherchen zum Bibliotheksbestand u.ä. steht den Besuchern jedoch ein Computer in dem vom Ausstellungsbereich getrennt liegenden Inforaum zur Verfügung.
Das Konzept favoritisiert nachdrücklich eine explizit auf Gellert bezogene Auswahl von Texten und Exponaten. Die Wandabwicklung vermittelt Zitate und Informationstexte, die ausgewählten Exponate werden schlaglichtartig in Szene oder den Guckkasten, ein damals verbreitetes Prinzip, gesetzt. Neben Hörstationen finden sich ergänzend mehrere Arten von Begleitbüchern. Ein Familienbuch stellt die Familie Gellert vor, ein Ortsregister gestattet einen Überblick über Reisetätigkeit und zahlreiche Kontakte Gellerts. Den wichtigsten sechs Werkgruppen sind Textbücher zugeordnet, die an Pulten montiert sind und in die Wirkungsgeschichte der einzelnen Ausgaben einführen. Sitzmöglichkeiten laden ein, in einem Textsammelband zu schmökern, denn noch sind, von den Fabeln und Geistlichen Liedern abgesehen, nur wenige Texte einem breiten Publikum zugänglich. Wer nicht (nur) lesen möchte, kann sich Passagen anhören.
Gellerts Abhandlung zur Fabel ist eine der ersten umfangreichen Auseinandersetzungen mit diesem Genre und seine "Fabeln und Erzählungen" avancierten zum meist verkauftesten schöngeistigen Buch im 18. Jahrhundert. Dies war der gedankliche Auslöser für die Einrichtung einer Sammlung bildender Kunst zu Fabeln aus aller Welt. Ein Überblick zur Entwicklung der Fabel und themenspezifische Wechselausstellungen fügen sich so in die Gesamtpräsentation ein. Die Beschäftigung mit diesem Genre gehört außerdem ab der Grundschule zum festen Bestandteil der Lehrpläne und eröffnet vielfältige Programmangebote für Schulklassen. Inzwischen sind etwa die Hälfte aller Besucher unter 20 Jahren. Dies erklärt sich aus der überregionalen Resonanz auf die museumspädagogischen Veranstaltungen, die neben kreativen Zugängen zur Buchkultur auch theoretische Lehrplanstoffe berücksichtigen. Neben Räumlichkeiten für derartige Projekte und wechselnde Kunstausstellungen ist auch ein Arbeitsraum für Nutzer der Sammlungen vorgesehen.

Darüber hinaus möchte das Museum mit weiteren, in Hainichen geborenen bzw. wirkenden Autoren im geplanten Literaturcafé bekannt machen. Exemplarisch zu nennen sind Albert Sixtus (1892-1960), Autor der "Häschenschule", und der inzwischen in Berlin lebende, mehrfach ausgezeichnete Lyriker Andreas Altmann (*1963). Auch die bildenden Künstler erhalten eine Plattform und die Möglichkeit über laufende Ausstellungen oder Projekte zu informieren.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.gellert-museum.de zu suchen.

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