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Burg Sooneck in Niederheimbach

MuseumBurg Sooneck

Aus der Region

Hausanschrift
55413 Niederheimbach
TelefonTel.: 06743-6064
FaxFax: 06743-949258
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Karwoche-Sep10-18,
Okt-Karwoche 10-17,
1. Werktag/Woche u. Dez.
geschl.

Das schreibt das Museum Burg Sooneck, Niederheimbach über sich

Rheinabwärts, zwischen Bingen und Bacharach, thront auf einem Steilhang des auslaufenden Soonwaldes die Burg Sooneck. Wahrscheinlich bereits im 11. Jahrhundert erbaut, taucht der Name ?Sooneck? erstmals in Urkunden aus dem späten 12. Jahrhundert auf.
Burg Sooneck, im Besitz der fernab gelegenen Abtei Kornelimünster, bildete gemeinsam mit Burg Rheinstein ein wehrhaftes Burgensystem zum Schutz der Abtei. Im 13. Jahrhundert machte die Burg Sooneck aber vor allem als Raubritterburg von sich reden, die im Zuge der Auseinandersetzungen mit dem Rheinischen Städtebund 1282 von König Rudolf von Habsburg erobert und zerstört wurde.
Nach dem Wiederaufbau im 14. Jahrhundert wechselten die Besitzer mehrmals, bis sie 1689 von den französischen Truppen erneut zerstört wurden.
Im Jahr 1843 erwarben Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen und seine Brüder Carl und Albrecht die Ruine und ließen sie 1843 bis 1861 nach Plänen des Koblenzer Festungsbaumeisters Karl Schnitzler im Stile der Rheinromantik wiederaufbauen.
Die Außenfassade der Burg mit gotischem Mauerwerk und dem weitreichend erhaltenen mittelalterlichen Außenputz, erwecken den Eindruck, dass Krieg und Zerstörung hier scheinbar keine Spuren hinterlassen haben.
Die Innenräume von Palas und Wohnturm vermitteln eine bürgerlich-private Atmosphäre: Das Mobiliar ist im Stile von Empire, Biedermeier und Neugotik gestaltet, auch die Teppiche, Kronleuchter und Gemälde stammen aus dieser Zeit. Darüber hinaus beherbergen die Räume die Stiftung der Familie Von-Koeth-Wanscheid mit Gemälden und Möbeln des 18. und 19. Jahrhunderts, darunter Bilder und Zeichnungen der Mainzer Maler Johann Casper und Georg Schneider.
Eine Waffensammlung und romantische Rheinansichten runden das Bild ab.
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